— Aktuelle Information —

Nach derzeitigem Stand setzt das DZFT seine Arbeit unverändert fort. Patientinnen können sich – nach vorheriger telefonischer Vereinbarung – zu den gewohnten Ambulanzterminen bei uns vorstellen. Lebensrettende Eingriffe an vorgeburtlich erkrankten Kindern werden grundsätzlich weiter durchgeführt.

Um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren, achten wir darauf, dass sich nie mehrere Elternpaare gleichzeitig in unseren Warteräumen aufhalten. Außerdem sind derzeit grundsätzlich keine Kinder zu den Untersuchungen mitzubringen. Wir bitten unsere Patientinnen darum, sich von maximal einer weiteren Person begleiten zu lassen.

— Wichtig — Für alle Termine hier bei uns vor Ort benötigen Sie einen tagesaktuellen Nachweis eines offiziellen negativen Corona-Tests und ein Ausweisdokument.

Vielen Dank und bleiben Sie gesund!
Ihr DZFT-Team


Für das Leben Ihres Kindes

Die vorgeburtliche Therapie schwerer Erkrankungen und Fehlbildungen wird immer mehr als wichtige Möglichkeit frühzeitiger Prävention wahrgenommen – zu Recht, denn während der 40 Wochen bis zur Geburt eines Kindes können fehlerhafte Entwicklungen oder schwere Kreislaufstörungen oft noch aufgehalten oder sogar geheilt werden.

Dank unseres breiten Spektrums minimal-invasiver fetoskopischer Therapiemöglichkeiten konnten bereits Hunderte schwer erkrankter ungeborener Kinder erfolgreich behandelt werden. Einige der Behandlungsverfahren wurden direkt von mir entwickelt oder mitentwickelt, in Deutschland eingeführt und werden bislang nirgendwo sonst angeboten.

Dieser Arbeit liegen mehr als 20 Jahre persönlicher intensiver Forschung und Praxis zugrunde. Über ein Jahrzehnt lang wurde sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.

In enger Zusammenarbeit mit Kollegen der Pränatalmedizin, Geburtshilfe und anderen Disziplinen am Universitätsklinikum Mannheim (UMM) haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Eltern umfassend zu informieren und dafür zu sorgen, dass ihre erkrankten ungeborenen Kindern die bestmöglichen Voraussetzungen für ihren Start ins Leben erhalten. Dazu beraten wir Sie auch gerne nur und vermitteln auf Wunsch den Kontakt zu Eltern anderer ehemaliger kleiner Patienten.

Ihr Thomas Kohl